Bilder zur Straße – Anja Teske – 1. bis 18. Juni

ARTIST: Anja Teske
TITEL: Diskrete Beobachtungen
MATERIAL: Zeichnungen aus Skizzenbüchern verschiedener Jahre, fotografiert und digital weiter bearbeitet 2021, Pigmentdrucke
WEBSEITE: anja-teske.de

PRÄSENTATIONSTERMIN:  Am Freitag, 18. Juni, von 17 bis 21 Uhr zeigt die Künstlerin weitere Werke. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Link zum Podcast-Interview mit Anja Teske im Rahmen des artspring.berlin hier: artspring-anja-teske

BUDDYS of PROLOG

BUDDYS of PROLOG – eine Ausstellung mit Arbeiten von Freund*innen des Prolog – Heft für Zeichnung und Text und eine erste öffentliche Präsentation der 22. Ausgabe des Heftes zum Thema: Nacht//Schatten.

Mehr Informationen her: https://prolog-zeichnung-und-text.de/blog/

Öffnungszeiten:

Donnerstag/Freitag, 3./4. Juni, 16-20 Uhr

Samstag/Sonntag, 5./6. Juni, 12-20 Uhr

Lesungen zur Straße und Finissage: Sonntag, 6. Juni, 17-19 Uhr

Bilder zur Straße – Katharina Kamph – 1. bis 28. Mai 2021

ARTIST: Katharina Kamph
TITEL: Ovoid (Planet), 2020
MATERIAL: Graupappe, Faden, Diskokugel Motor
WEBSEITE: www.kamph.net

PRÄSENTATIONSTERMIN:  Freitag, 28. Mai 18-21 Uhr & Samstag, 29. Mai von 12-17 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

 

Alles dreht sich. Bewegt die Welt uns, oder bewegen wir die Welt?

Meine eigenen Notizen entziffern lernen, als seien sie eine fremde Sprache. Mich wiederholen, bedeutet mich zu erinnern. Wo war A, wo B und wo J und K? Die Wiederholung braucht keine Anleitung, sondern eine Choreografie. Der Tanz geht so: 1 +1 +1 -1 -1-1 = 0. Wachsen, wachsen, wachsen, schrumpfen, schrumpfen und verschwinden. Es ist das totale Bejahen der Auflösung. Noch kann ich kaum hinsehen. Bewusst oder unbewusst, es läuft immer so weiter. Ab und zu werde ich am Rande erinnert.

Mein Ziel ist die Sonne, der Mond, die Sterne und nichts weniger. Doch auch eine Göttin will leben. Pferdekacke braucht auch Nahrung. Hustenbonbons reichen nicht. Lass den Scheiß. Der Schiss will präzise gesetzt sein. Du brauchst dafür Zeit und Kraft, folglich Geld. Es ist doch absurd: Arbeit zum Leben. Arbeit zum Lernen. Arbeit zum Lieben. Arbeit zum Lösen. Alles zum Lassen. Spontanes Tun ist der Versuch, Spontanes zu greifen. Festzuhalten, was nicht festzuhalten ist. Die Reste, der Müll, das was übrigbleibt, sind Fragmente aus Gelebtem, Gemachtem und Gedachtem._______________Katharina Kamph

Bilder zur Straße – Anja Asche – 1.4. bis 23.4.2021

ARTIST: Anja Asche
TITEL: Alles fließt #2 – Cutout, Aquarellfarbe, Aquarell-Papier, 2018
WEBSEITE:  www.anjaasche.de
TERMIN:  Leider entfällt die Präsentation am Freitag, dem 23. April. Grund sind die „Pandemie-Regelungen“. 

Alles Fließt – Cutout-Serie, 2018

In der offenen Serie „Alles fließt” werden die Widersprüche zwischen Loslassen und Festhalten untersucht, wie auch die Wechsel-Wirkungen von zwischenmenschlichen Begegnungen. Die Papier-Objekte entwickeln sich aus Aquarell-Zeichnungen, die im Stil des Écriture automatique entstanden sind. Die Farbe wird auf Aquarell-Papier getropft und anschließend durch Schwenken und Bewegen des Blattes dem freien Fluss überlassen. Durch das Zusammentreffen der Farbflüsse entstehen Verbindungen oder Überlagerungen. Im Anschluss wurden die freien Flächen zwischen den Farbspuren ausgeschnitten.

Bilder zur Straße – Christine Kriegerowski – 6. bis 28.3.2021

ARTIST: Christine Kriegerowski
TITEL: Speckfelge, die Pelztasse des 21. Jahrhundert
WEBSEITE: http://duckwoman.de/
TERMIN: Am 26. März, 17 bis 21 Uhr wird es eine Präsentation mit weiteren Arbeiten der Künstlerin im io lux geben.

Die ausgestellten Arbeiten können auch am Sonnabend, dem 27.3. und Sonntag, dem 28.3. besichtigt werden. Wir bitten um Anmeldung per Mail Iolux[at]web[Punkt]de oder felgen[at]duckwoman.de. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Es gelten die üblichen AHA-Regel

Wir freuen uns, der Lockdownlethargie aktiv entgegen zu treten, in dem wir die Bilder zur Straße wieder beginnen mit einer Fensterinstallation von Christine Kriegerowski. Sie sagt zu dieser Arbeit selbst:

Anverwandelte Fundstücke: eine Radzierblende aus der Ritterstraße – Plastik in Aludesign mit garantiert echtem Bremsenabrieb. Auf der Felge liegt Rollfondant, Requisite der Swan Song Operetta 2017. Drei Jahre später ist er etwas brüchig geworden und sieht nach Bauchspeck aus. Deshalb hat er rote Streifen bekommen, für die garantiert echte Bacon-Optik. Hätte vielleicht improvisiertes Schwarzlicht erhalten, wenn die Sparlampe aus der Sonnenallee nicht kaputtgegangen wäre. Die grünen Styrodur-Reste (Linienstraße, Baucontainer) reflektieren das ohnehin nicht. 

Einblick in die Ausstellung

Bilder zur Straße – Jahresausstellung – 28.12.2020 bis 10.1.2021

Jahresendausstellung mit Christine Falk, Jérôme Chazeix, Mareike Jacobi, Katrin Salentin, Christoph Janik, Martin Bartels, Susanne Britz, Alfred Banze, Gowara Minsa, Anton Schwarzbach, Dorit Trebeljahr

Ein höchst seltsames Jahr geht zu Ende und wir haben trotz aller Widrigkeiten 11 Einzelpräsentationen in unserer Ausstellungsreihe „Bilder zur Straße“ realisiert. Die Jahresendausstellung sollte diese einzelnen Positionen zusammen bringen. Aufgrund des Lockdowns zeigen wir die Ausstellung mit wechselnden Arbeiten und in unterschiedlichen Konstellationen in unserem Fenster. Die Ausstellung wird digital hier auf dem Blog verfolgbar sein.

Wir freuen uns über aufmerksame Spaziergänger*innen und interessierte Onlinebesucher*innen und wünschen allen einen guten Jahresausklang und ein sanftes Ankommen in 2021!

Das fünfte Fenster oder das Bonus-Fenster vom 15.1.2021 bis 16.1.2021 mit Arbeiten von Katrin Salentin, Martin Bartels, Mareike Jacobi.

Das vierte Fenster vom 8.1.2021 bis 10.1.2021 mit Arbeiten von  Christine Falk, Katrin Salentin, Anton Schwarzbach.

Das dritte Fenster vom 4.1.2021 bis 7.1.2021 mit Arbeiten von  Martin Bartels, Susanne Britz, Christoph Janik, Gowara Minsa.

Das zweite Fenster vom 1.1.2021 bis 3.1.2021 mit Arbeiten von Dorit Trebeljahr, Alfred Banze und Mareike Jacobi.

Das erste Fenster vom 28.12.2020 bis 31.12.2020 mit Arbeiten von Jérôme Chazeix, Christoph Janik und Gowara Minsa.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Ausstellung und Katalog werden unterstützt vom:

KUNST WERK shop vom 25.11. – 12.12.2020

Die Erfahrungen, die wir alle in diesem speziellen Jahr mit Corona gemacht haben, sind sehr unterschiedlich: Für die einen ändert sich kaum etwas in ihrem Alltagsleben, für die anderen alles. Für uns Künstler*innen bleibt die Situation schwierig, weil die Kultur nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr im Lockdown ist. Darum haben wir in unserem Projektraum io lux in der Lehderstraße 119 einen temporären KUNST WERK shop eingerichtet. Hier bieten vom 25.11.-12.12. Künstler- und Autor*innen ihre Werke zum Verkauf an, außerdem gibt es die neue Ausgabe der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text. Kommt vorbei! Lasst Euch inspirieren und überraschen. Im KUNST WERK shop gelten die AHA-Regeln!

 

 

Bilder zur Straße – Jérôme Chazeix – 12. bis 30.10.2020

ARTIST: Jérôme Chazeix
TITEL: magic celebrations behind window
MATERIAL: Mixedmedia (Modelliermasse, Kunsthaar, Farbe, Glasstein …)

Zum Abschluss der Fensterausstellung zeigt der Künstler am 30. Oktober von 18 bis 22 Uhr einige seiner Arbeiten hier im io lux. Der Künstler wird anwesend sein. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

WEBSEITE: www.zeixberlin.de

www.instagram.com/zeixberlin